• Zungenschrittmacher mit Mehrfachnutzen

    Die Implantation eines Zungenschrittmachers verbesserte bei Schlafapnoe-Patienten die Ergebnisse im Glukosetoleranztest und verminderte ihren hedonistischen Hunger.

    BERLIN / BONN. Ein Zungenschrittmacher, der durch elektrische Stimulierung des Zungennervs nachts die Atemwege freihält, verhilft Menschen mit obstruktivem Schlafapnoe-Syndrom nicht nur zu einem erholsamen Schlaf.

  • Apotheker-Coaching optimiert Therapietreue

    LEIPZIG. Eine gemeinsame Betreuung herzinsuffizienter Patienten durch Arzt und Apotheker kann sich positiv auswirken auf deren Einnahmetreue und Lebensqualität. Das zeigt die Langzeitstudie „Pharm-CHF“(Apothekenbasiertes interdisziplinäres Programm für Patienten mit chronischer Herzmuskelschwäche).

  • \"Mit Zuckerkennzeichnung weniger Herztote\"

    Kennzeichnung zugesetzten Zuckers in Lebensmitteln (etwa Softdrinks) und entsprechende Lebensstiländerungen könnten viele Fälle von Herzkrankheiten und Diabetes verhindern, berichten US-Forscher.

    BOSTON. Bei Fertig-Lebensmitteln in den USA muss künftig nicht nur der Gesamtzuckergehalt, sondern auch die Menge des Zuckerzusatzes angegeben werden, hat die \"US-Food and Drug Administration\" verfügt.

  • Vorbeugen und natürlich behandeln

    Sanfte Hilfe gegen Blasenentzündung

    (akz-o) Eine Blasenentzündung (Zystitis) wird meist durch Bakterien verursacht, die über die Harnröhre in die Blase gelangen. Frauen sind häufiger davon betroffen, als Männer, da bei ihnen die Harnröhre kürzer ist. Häufige Symptome: Ständiger Harndrang, Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen. Meist ist eine Zystitis unkompliziert und kann durch Medikamente wie Antibiotika behandelt werden. Bestimmte Nährstoffe und einfache Verhaltensweisen im Alltag können die Behandlung unterstützen und dabei helfen, einer erneuten Erkrankung vorzubeugen.

  • Gute Verträglichkeit wichtig

    (akz-o) Schätzungsweise 15 Prozent der Deutschen leiden an einem Reizdarmsyndrom. Tendenz steigend. Da dieser sogenannten „funktionellen Darmerkrankung“ keine eindeutigen körperlichen Ursachen zugrunde liegen, gibt es auch keine Standardtherapie. Die Ärzte behandeln daher stets die individuellen Beschwerden – wie Durchfall, Krämpfe oder Blähungen – mit gezielter Symptomtherapie. Eine aktuelle repräsentative Umfrage hat nun gezeigt: Bei der Behandlung des Reizdarms vertrauen die Mediziner begleitend auch auf pflanzliche Arzneimittel.